Lange Nacht der Museen 2010 Stuttgart

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Wie jedes Jahr kann an der Kleidung gearbeitet werden. Bei diesen Temperaturen hätte ein Pullover und eventuell eine leichte Jacke ausgereicht. Aber wir hatten wieder eine Winterjacke dabei. vorwiegend hällt man sich in geheizten Gebäuden auf.
Auch die Verpflegung war zu üppig ausgestattet. Und wer musste mal wieder tragen - natürlich der Papi. Gegessen wurden 3 Brötchen, 6 Schokoriegel und getrunken haben wir 6 Caprisonne. |
Anfahrt U15 |
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  | 16:21 Olgaeck
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5min |
Kommentar: Mit dem Auto sind wir bis Stuttgart - Olgaeck gefahren. Die U-Bahn-Linie U15 brachte uns zum Nordbahnhof - unser erstes Event an diesem Abend. Vorher machten wir aber einen kleinen Zwischenstopp bei Starbucks am Hauptbahnhof da Frauchen Lust auf eine Caffè Latte hatte. |
Bilder:
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  | Hauptbf (A.-Klett-Pl.)
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7min |
  | 16:33 Nordbahnhof
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Tour Kinder 1 |
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  | Nordbahnofstraße
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12min |
17:00 Museum am Löwentor (Schmuck aus dem Meer) |
 | Aus Muschel- und Schneckenschalen lassen sich wunderschöne Halsketten und Armbänder herstellen. Zwar ist die Anfertigung nicht ganz einfach, dafür ist jedes Stück selbst gestaltet. 6-12 Jahre. |
Kommentar: Jasi hat 3 Muschelketten gebastelt. Das Museum zeigt die Urzeit mit interessanten Exponaten. Nicht alle Exponate sind echt aber das ist nicht wirklich dramatisch, Ziel des Museums ist es die Zeit anschaulich darzustellen und das ist den Angestelten wirklich gut gelungen. |
Bilder:
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  | Mercedes-Jellinek-Straße
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15min |
  | Karlsplatz / Schlossplatz
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19:00 Bunker unter dem Marktplatz (Geschichte aus erster Hand) Mal sehen ob's klappt - war leider auch dieses Jahr zu voll. 100te von Leute warten. => Bericht in den Stuttgarter Nachrichten |
 | Dieses Hotel hat eigentlich alles zu bieten, was man sich von einem Innenstadt-Hotel erhofft: beste Lage, warme Zimmer, sogar Leseräume. Was fehlt? Die Fenster. Das Bunkerhotel unter dem Marktplatz war nach Ende des Krieges eigentlich als Notlösung für die Einwohner der zerbombten Stadt gedacht. 3.000 Stuttgarter fanden hier ein Dach über dem Kopf. Familie Zeller machte schließlich ein Hotel mit immerhin 100 Gästebetten daraus, 40 Jahre lang die wohl kurioseste Unterkunft der Stadt. Unterirdisch! |
Stuttgarter Modellbahnschau (Königstr. 26, S-Mitte) |
| Seit Dezember letzten Jahres rattern im dritten Stock der Königsbaupassagen die Züge der Stuttgarter Modellbahnschau. Nach mehreren Monaten Umbau verteilen sich auf 888 Quadratmetern 900 Handarbeitsmodelle aus Stahl und Messing. Zentrum des Geschehens ist die 160 Quadratmeter große Anlage, auch hier sind alle Einzelteile – Gleise, Fahrzeuge und Gebäude – überwiegend in Handarbeit gefertigt. Weltweit beherbergt die Stuttgarter Modellbahnschau die größte Sammlung der Modelle in Baugröße 2. Beeindruckend ist auch die Märklin Spur 1 Tin-Plate Ausstellung. Die Modelle stammen aus den Jahren 1895 bis 1938, die Super 0 Anlage aus dem Jahr 1935. Die Besucher sind eingeladen, die Anlage selbst zu bedienen und die Züge über die Schienen rattern zu lassen. Eisenbahnromantik im Kleinformat. |
Kommentar: Jasi hat einem Fahrwettbewerb teilgenommen (1.Bild). Dabei ging es darum mit einer Draisine eine Strecke hin und wieder zurück zu fahren und unterwegs je einen Stopp einzulegen. Jasi hat dieses in 33,3sec. geschafft. |
Bilder:
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ifa-Galerie Stuttgart (Charlottenplatz 17, S-Mitte) => Post-oil City => Beschreibung |
| Das Institut für Auslandsbeziehungen bringt Menschen aus unterschiedlichen Kulturen zusammen. Die Ausstellungen in der ifa-Galerie präsentieren Kunst, Architektur und Design aus Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa. Als führende deutsche Institution im internationalen Kunstaustausch organisiert das ifa außerdem weltweit Ausstellungen deutscher Kunst. Mit dem Programm „Mediendialoge“ soll vor allem in Mittel-, Ost- und Südeuropa bei der Entwicklung zivilgesellschaftlicher Strukturen geholfen werden. Sonderausstellung "Post-Oil City": Die Mehrheit der Menschen lebt heute in Städten. Ökologisch denken und handeln, umweltgerecht planen und energieeffizient bauen, sind in Zeiten des Klimawandels fundamentale Themen für Architekten und Stadtplaner. In Kooperation mit der Zeitschrift Arch+ stellt die Ausstellung „Post-Oil City – Die Stadt nach dem Öl. Die Geschichte der Zukunft der Stadt“ innovative Projekte aus Asien, Afrika und Südamerika vor.. |
Kommentar: Diese Ausstellung hat meinen Mädels überhaupt nicht gefallen. Ich hingegen fand sie äßerst interessant. Sie zeigte wie Künstler sich die Zukunft vorstellen. |
Bilder:
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Tour Mitte |
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  | Karlsplatz / Schlossplatz
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3min |
  | Rathaus
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2min |
  | Charlottenplatz
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3min |
  | Konrad-Adenauer-Straße
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2min |
  | Planetarium
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1min |
  | Hauptbahnhof
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2min |
  | Hegelplatz
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4min |
Linden-Museum, Hegelplatz 1, S-Mitte |
 | Das kulturelle Gedächtnis Stuttgarts: Als eines der größten ethnologischen Museen Europas lädt das Linden-Museum Stuttgart zu einer Weltreise unter einem Dach ein. Die detailreichen Ausstellungen informieren die Besucher über das Leben anderer Kulturen und zeichnen Weltbilder aus ganz unterschiedlichen Perspektiven nach. Bei den Begegnungen mit fernen Völkern werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten sichtbar und vor allem nachvollziehbar. Neben den wechselnden Sonderausstellungen laden die Dauerausstellungen Afrika, Islamischer Orient, Südasien, Ostasien und Nordamerika Entdecker zu spannenden Reisen ein.
SONDERAUSSTELLUNG „SÜDSEE-OASEN“ Einmal Mikronesien und zurück. Getreu unseren Traumurlaubsfantasien entführt das Linden-Museum auf einsame Inseln, an von Palmen gesäumte, weiße Sandstrände und in bunte Unterwasserwelten. Was so schön klingt, ist ein ernstes Thema, denn die Inselwelt ist ein Brennpunkt des globalen Klimawandels. Hier geht es um „Leben und Überleben im Westpazifik“, so der Untertitel der Ausstellung. Neben den durch Korallensterben bedrohten Riffen, stellen Sturmfluten ganze Inseln und damit den Lebensraum ganzer Staaten vor existenzielle Probleme. Die Ausstellung verbindet die Sicht auf die faszinierende Unterwasserwelt der Korallen, Atolle und Riffe mit Fragen nach dem traditionellen Leben und Überleben in dieser Inselwelt. Als erste Hochseesegler beherrschten die Mikronesier den Bootsbau wie kaum ein anderes Volk und konnten so große Entfernungen zurückzulegen. Höhepunkt der Ausstellung ist ein originales, traditionelles Auslegerkanu von der Insel Yap. Außerdem sehen Besucher das Götterhaus von Palau sowie Skulpturen und Masken, die jenseitige Kräfte mobilisieren. Die Ausstellung zeigt auch die Lebensorganisation zwischen Frauen und Männern, magische Rituale und Feste, kulturelle Architektur, Kunst und Design. |
Kommentar: Zur Begrüßung bekamen wir Blumenschmuck. Die Sonderausstellung Südsee-Oasen Leben und Überleben im Westpazifik, verbindet die Sicht auf die faszinierende Unterwasserwelt der Korallen, Atolle und Riffe mit Fragen nach dem Leben und Überleben in dieser vom Klimawandel bedrohten Inselwelt. Sie beleuchtet die Deutung und Nutzung der Umwelt, die sozialen Strukturen und die besonderen kulturellen Leistungen in Bootsbau und Navigation, Architektur, Kunst und Design, die diesem Leben sein ganz besonderes Gepräge gaben und geben. Die Dauerausstellung Afrika hatten wir zwar schon einmal angesehen aber man entdeckt immer wieder neue Dinge. |
Bilder:
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Tour Nord |
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  | Karlsplatz / Schlossplatz
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6min |
  | Friedrichstraße
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Skateboard Museum, Friedrichstr. 23 A, S-Mitte |
 | Einer der 365 Orte im Land der Ideen 2010. Das Skateboardmuseum widmet sich seit fünf Jahren den Brettern, die für so manchen die Welt bedeuten. Als einziges Museum seiner Art zeigt es die Geschichte des Skateboards und präsentiert den kultigen Sport in all seinen Facetten. Von den ersten Rollern und Rollschuhen über die ersten Skateboards in den 50er Jahren bis zum heutigen Symbol für einen ganzen Lebensstil, das alles ist Gegenstand der Ausstellung im Keller des Filmhauses. Zur Langen Nacht sind wieder einmal zahlreiche neue Exponate zu sehen. Neugierige dürfen selbst ihr Können auf einem der Ausstellungsstücke testen. In der so genannten „Salatschüssel“, der museumseigenen kleinen Skateboard-Anlage, werden Zuschauer die ganze Nacht über bei live Skateboard-Action in Staunen versetzt. |
Kommentar: Uriges Museum im 2. UG eines Stadthauses. Dadurch und wegen einer schlechten Belüftung ist die Luft etwas stickig. Wer es aber noch nicht gesehen hat sollte einen Besuch in erwähnung ziehen. |
Bilder:
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