Katze Wissenswertes

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    Zubehör

    Art Benennung Lieferant Preis Bild
    Kratzbaum FEANDREA Kratzbaum, großer Katzenbaum, 172 cm

    60cm * 55cm * 172cm
    Amazon 99,99 Eur
    Kratzbaum Pedy, großer Katzenbaum, 170 cm

    Kratzbaum mit Stabiler Kletterbaum, Spielhaus,Hängematte, Höhle, Ball,Anti-Sturz-Design für Kätzchen, Katzen und Haustier

    50,8cm * 60,96cm * 170cm
    Amazon 89,99 Eur
    Katzenbett Katzenhöhle Katzenbett

    Katzenzelt Katzenkorb Zum Schlafen Für Kleine Bis Mittlere Größe Katzen

    38 x 33 x 33 cm
    Amazon 46,32 Eur
    Trinkbrunnen PetSafe Avalon Keramik Katzenbrunnen

    2 Liter, Keramik Trinkbrunnen für Katzen und Hunde, Duales Filtersystem, Wasserbrunnen für Katzen, Leiser

    25,7 x 25,7 x 15.9 cm
    Amazon 65,00 Eur
    Trinkbrunnen SNIIA Katze Keramik Wasserbrunnen

    Automatischer Haustier Trinkbrunnen Quiet Elektrische Wasser Spender

    17,5 x 17,5 x 13 cm
    Amazon 25,23 Eur
    • Offizieller Beitrag

    Katzenklappe

    Benennung

    SureFlap
    4-Wege-Freilauftür

    mit Mikrochip-Erkennung

    SureFlap DualScan

    4-Wege-Freilauftür

    Vertrieb Trixie 38550 Trixie 38540
    Preis 159,00 € 129,00 €
    Hersteller SureFlap Ltd. SureFlap Ltd.
    Farbe weiß weiß
    Bild
    Alle Tiere können raus Ja Ja
    Mikrochip-Erkennung Ja (FDX-B, RFID)
    9, 10, 15-stellige Mikrochips
    Ja (FDX-B, RFID)
    9, 10, 15-stellige Mikrochips
    RFID Halsbandanhänger 1 enthalten Zubehör
    Eingangszeiten programmierbar Ja Nein (manuell)
    Ausgangszeiten programmierbar Ja Nein (manuell)
    doppelte Verriegelung (besserer Schutz vor unerwünschten Eindringlingen) Ja -
    für Glastüren geeignet zusätzlichen Montageadapter zusätzlichen Montageadapter
    Anzahl programmierbare Katzen 32 32
    Klappe transparent, geräuscharm transparent, geräuscharm
    Einbautiefe 3–60 mm 3–60 mm
    weitere Tunnelelementen (Gesamtmaße) möglich möglich
    Gesamtmaße 26,2 × 28,1 cm 21 × 21 cm
    Ausschnitt 20,7 × 23,4 cm 16,6 × 17,2 cm
    Klappengröße 17,8 × 17 cm 14,2 × 12 cm
    Stromversorgung batteriebetrieben
    (4 C-Baby-Batterien nicht enthalten)
    batteriebetrieben
    (4 AA-Mignon-Batterien nicht enthalten)
    Anzeige bei sinkender Batterieleistung ja Ja
    Garantie 3 Jahre 3 Jahre
    Material Kunststoff Kunstoff
    Service bei Fragen und Reklamationen Tel.: 0800-0006885 (DE) oder 0049-6933296166 Tel.: 0800-0006885 (DE) oder 0049-6933296166
    Sonstiges Ersatzklappe 5,99 €
    Tunnelelement 11,49 €
    Ersatzklappe 5,99 €
    Tunnelelement 11,49 €
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    Spielgedöns

    Art

    Benennung

    Lieferant

    Preis

    Bild
    Angel Kentop Katzenangel mit Glocke Angel Spielangel für Katzen Katzenspielzeug Interaktives Spielzeug mit Federn Maus 40cm Amaton 2,59 Eur
    Ballspiel Catit Design Senses Super Roller Circuit Tempo-Spielschiene Amazon 16,00 Eur
    Ballspiel WWVVPET Interaktives Katzenspielzeug Ball mit LED-Licht, selbstdrehender 360-Grad-Ball, wiederaufladbares interaktives USB-Katzenspielzeug, zur Stimulierung Amazon 12,98 Eur
    Tunnel LeerKing Katzentunnel Katzenspielzeug Faltbar Spieltunnel Rascheltunnel für alle Katzen und kleine Tiere

    Länge: 130cm oder 67cm, Gewicht: 550g, Durchmesser 30cm
    Amazon 15,99 Eur
    Tunnel Ohana faltbarer Katzentunnel, leicht, Kätzchen, Papier, Röhre, mit verschließbarem Loch sowie Anhängern und grauem Spielball

    Länge: 130cm oder 67cm, Gewicht: 550g, Durchmesser 30cm
    Amazon 21,01 Eur
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    Nahrungsmittel / Katzenfutter

    Für den Geflügel-Cocktail emfieht Animonda folgende Nassfuttermengen

    Gewicht Alter Menge je 24h
    1 - 1,5 kg 3. Mon. 170 - 255 g
    1,8 - 2,4 kg 5. Mon. 215 - 280 g
    2,5 - 4,3 kg 5. Mon. 330 g
    2,5 - 4,3 kg 7. Mon. 245 - 345 g

    Animonda empfiehlt die kombinierte Fütterung von Nass- und Trockenfutter. Das Nassfutter kann morgens und/oder abends angeboten werden, während die abgewogene Menge an Trockenfutter über den ganzen Tag zur freien Verfügung stehen kann. Ist das Trockenfutter dann aufgefressen, sollte es nicht nachgefüllt werden.

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    FELLPFLEGE BEI KATZEN – WAS IST WICHTIG?

    Quelle: https://www.gimcat.info/wissen/...

    Katzen sind von Natur aus sehr reinlich. Daher gehört gründliches Putzen des Fells bei Katzen zur täglichen Routine. Kleine Kätzchen müssen erst lernen, sich selbst zu putzen. Sie werden zunächst von Ihrer Mutter geputzt, und daher gehört die Fellpflege auch zum Sozialverhalten einer jeden Katze. Katzen putzen daher auch schon einmal eine andere Katze – oder ihren Menschen. Dies ist Ausdruck einer sozialen Bindung.

    Bereits das kleine Kätzchen sollte an das Bürsten des Fells gewöhnt werden, besonders wenn es sich um ein Langhaarkätzchen (Maine Coon, Norwegische Waldkatze etc.) handelt. Langhaarkatzen benötigen auch im Erwachsenenalter oft Unterstützung bei der Fellpflege, da ihr langes Fell leicht verfilzen kann. Außerdem spielt das Bürsten, ebenso wie das Streicheln und Kraulen, eine große Rolle für eine gute Beziehung zwischen Katze und Mensch. Am besten verwendet man dazu eine spezielle Bürste für Katzen. Die meisten Katzen mögen das Bürsten, und zeigen dies auch sehr deutlich!

    Auch wenn das Putzen für die Katze eine ganz normale Angelegenheit ist, gibt es doch Situationen, in denen Katzen nicht mehr alle Körperstellen erreichen, etwa weil sie mit zunehmendem Alter Probleme mit der Beweglichkeit haben. In verschiedenen wissenschaftlichen Studien wurde festgestellt, dass nahezu die Hälfte aller Katzen > 12 Jahre unter orthopädischen Schmerzen leiden, meist infolge einer Gelenksarthrose und/oder Versteifungen im Bereich der Wirbelsäule.

    Wenn Katzen sich weniger putzen, dann ist dies ein Indiz dafür, dass etwas nicht in Ordnung ist. Das Gleiche gilt für das Gegenteil, d.h. für übermäßiges Putzen. In beiden Fällen sollte unbedingt ein Tierarzt/eine Tierärztin konsultiert werden, damit der Katze geholfen werden kann.

    Voraussetzung für ein schönes, glänzendes Fell ist neben der Fellpflege immer auch eine gesunde, entsprechend ihren Bedürfnissen gefütterte und zufriedene Katze, die sich in ihrer Haut wohlfühlt. Die Haarwurzeln benötigen für das gesunde Wachstum verschiedene Nährstoffe, z.B. Omega-Fettsäuren, Vitamine, essentielle Aminosäuren und die Spurenelemente Zink und Kupfer. Gleiches gilt für die Haut.

    Und damit die beim Putzen verschluckten Haare der Katze im Bereich des Verdauungstraktes keine Probleme machen, sollte man der Katze neben dem obligatorischen Katzengras regelmäßig auch eine qualitativ hochwertige Paste mit Malz und/oder Ulmenrinde anbieten. Dies gilt ganz besonders für Langhaarkatzen.

    Verfilzungen im Fell sollten unbedingt vermieden werden. Die Haut unter den Verfilzungen kann stark schuppen, und eine „verfilzte“ Katze fühlt sich sichtbar unwohl.

    Insgesamt kann man sagen, dass auch bei Katzen Haut und Fell ein Spiegel der Gesundheit sind. Besonders Langhaarkatzen, aber auch Kurzhaarkatzen profitieren von der regelmäßigen Fellpflege durch Bürsten. Die Fellpflege stärkt außerdem die Beziehung zwischen Mensch und Katze. Allerdings sollte es nicht ziepen, kleine Zottel sollte man daher lieber mit einer speziell für Katzen hergestellten kleinen, leisen Schermaschine (z.B. von Aesculap®, Modell Isis) entfernen. Darüber hinaus kann und sollte die Fellgesundheit durch Zufütterung entsprechender Snacks und Leckerchen unterstützt werden.

    Artikel von Frau Dr. Birgit Leopold-Temmler, Fachtierärztin für Kleintiere

    • Offizieller Beitrag

    SIND HAARBALLEN FÜR KATZEN UNBEDENKLICH UND WIE BEUGE ICH IHNEN VOR?

    Quelle: https://www.gimcat.info/wissen/...

    Besonders bei Langhaarkatzen kommt es durch das Verschlucken von Haaren beim Putzen häufig zur Bildung von Haarballen. Aber auch kurzhaarige Katzen erbrechen gelegentlich Haare. Das ist bis zu einem gewissen Grad normal, kann aber auch Probleme mit sich bringen.

    Jeder Katzenbesitzer kennt es: die Katze erbricht dann und wann einen länglich geformten Haarballen. Das Hervorwürgen solcher Haarballen ist zwar unschön, bei gesunden Katzen jedoch nicht bedenklich, solange das Erbrechen nicht zu häufig auftritt. Angenehm ist es für die Katze dennoch nicht – der Katze wird „schlecht“, und die dem Hervorwürgen vorangehende, heftige Übelkeit äußert sich in kläglichem Miauen. Deshalb sollten wir Katzen dabei unterstützen, die Haare auf normalem Wege loszuwerden. Gleichzeitig kann und sollte die Menge der aufgenommenen Haare durch regelmäßige Fellpflege verringert werden.

    Bei Katzen mit gesundheitlichen Problemen, etwa einer Überfunktion der Schilddrüse oder einer Herz-Kreislauferkrankung wie der Hypertrophen Kardiomyopathie (HCM), Bluthochdruck (Hypertension) und auch bei Katzen mit einer chronischen Niereninsuffizienz (CNI) haben Haarballen allerdings noch eine ganz andere Relevanz. Das Erbrechen ist anstrengend und damit sehr kreislaufbelastend, und da das Herz bei Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion), HCM oder Hypertension durch die Erkrankung regelmäßig nicht mehr normal belastbar ist, kann heftiges Erbrechen u.U. dramatische Folgen haben.

    Katzen, die an CNI (Chronischer Niereninsuffizienz) leiden, haben infolge der mangelnden Ausscheidung von Schlackenstoffen durch die Niere sehr häufig Probleme mit den Schleimhäuten (Maulschleimhaut, Speiseröhre, Magen- und Darmschleimhaut). Beim Erbrechen von Haarballen gelangt dann auch Magensäure in die ohnehin schon gereizte Speiseröhre, den Rachen und das Mäulchen. Und weil nierenkranke Katzen häufig unter Übelkeit leiden, sollte grundsätzlich alles vermieden werden, das potenziell dazu führen kann, dass es der Katze schlecht wird und sie erbrechen muss.

    Aber auch bei einer Ausscheidung von Haaren und Haarballen auf normalem Weg über den Darm kann es Probleme geben, vor allem bei Langhaarkatzen. Im einfachsten Fall führen solche Haarballen lediglich zu einer leichten Verstopfung. Allerdings können die medizinisch als Bezoare bezeichneten Haarballen auch im Darm liegen bleiben und ihn so blockieren, dass es zu einem gefährlichen Darmverschluss (Ileus) kommt. Besonders gefährdet sind in dieser Hinsicht übrigens Maine Coon Katzen, es können aber prinzipiell alle Katzenrassen betroffen sein. Ein Ileus (Darmverschluss) ist immer lebensbedrohlich, es ist eine Notoperation notwendig, um das Leben der Katze zu retten. Anzeichen für einen solchen Darmverschluss sind wiederholtes, erfolgloses Würgen und Erbrechen, Schwäche und Lethargie, manchmal auch wässriger Durchfall. Wenn die Katze bräunliche Flüssigkeit erbricht, ist Eile geboten, es handelt sich dabei um Darminhalt, der in den Magen zurückgestaut hat.

    Mitunter verursachen solche Haarballen auch eine sehr hartnäckige Verstopfung im Dickdarmbereich. Beim Menschen hilft bei einer solchen Verstopfung ein Abführmittel oder eventuell ein sog. „hoher Einlauf“. Diese beiden recht drastischen Maßnahmen verbieten sich bei Katzen, da sie für die Katze lebensgefährlich sind. Aus diesem Grund kann bei der Katze in Einzelfällen sogar eine Operation zur Behebung der Verstopfung notwendig werden. Aus diesem Grund sollte man es am besten gar nicht erst so weit kommen lassen, zumal der Dickdarm der Katze durch eine länger bestehende Verstopfung so stark überdehnt werden kann (sog. Megacolon), dass es auch nach erfolgreicher Beseitigung der Obstipation immer wieder zu erneuten Verstopfungen kommt.

    Was also kann man als Katzenbesitzer tun? Zunächst sollte nicht nur bei Langhaarkatzen eine regelmäßige, möglichst tägliche Fellpflege auf dem Programm stehen. Am besten, man gewöhnt schon das kleine Kätzchen daran, dass es gebürstet und gekämmt wird. Bei Langhaarkatzen sollte die Fellpflege täglich erfolgen, damit es nicht zu Verfilzungen kommt. Ziept es nämlich zu sehr, entwickelt auch die liebste Katze eine Aversion gegen Bürste oder Kamm. Gibt es bereits Verfilzungen, hilft nur noch eines: die Zottel abscheren, am besten mit einer speziellen kleinen, besonders geräuscharmen Schermaschine.

    Viele Katzenbesitzer geben ihren Katzen regelmäßig Katzengras oder eine Katzenpaste zur Vorbeugung gegen Haarballen, insbesondere natürlich Besitzer von Langhaarkatzen, die in der Regel bereits vom Züchter Ihres Kätzchens auf das Problem hingewiesen werden. Der „Klassiker“ gegen Haarballen ist Malz, das meist in Form einer Katzenpaste angeboten wird. Auch Katzengras wird zur Prophylaxe von Haarballenproblemen eingesetzt.

    Es gibt jedoch noch weitere, besonders effektive Möglichkeiten, etwa neuartige Snacks, die eine Kombination aus Ulmenrinde und Gras enthalten.

    Ulmenrinde - genauer gesagt die Rinde der nordamerikanischen Rotulme (englisch: „Slippery Elm Bark“) - gilt bei Naturvölkern schon seit Jahrtausenden als Heilmittel. Die Indianer verwendeten sie bei Magenverstimmungen und Verdauungsproblemen. Wissenschaftliche Studien (Justin R. Dann; Mark A. Adler; Keryn L. Duffy, Catriona J. Giffard: A Potential Nutritional Prophylactic for the Reduction of Feline Hairball Symptoms) belegen, dass sich Ulmenrinde bei Katzen positiv auf den Transport verschluckter Haare im Körper auswirkt.

    Ulmenrinde regt die Schleimbildung im Verdauungstrakt an. Dadurch wird verhindert, dass verschluckte Haare verfilzen, die Haare können den Darm so viel leichter passieren. Sollten verschluckte Haare trotz allem nicht sofort ausgeschieden werden, wirkt die Ulmenrinde außerdem entzündungshemmend und beruhigend auf die Schleimhäute. Das ist besonders wichtig für Katzen mit CNI (siehe oben) oder chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen.

    In der Kombination mit Gras erweist sich Ulmenrinde als besonders hilfreich. Die Grasfasern binden die verschluckten Haare im Magen. Zusammen mit dem Schleim der Ulmenrinde werden die Haare sehr gleitfähig/rutschig (engl. „slippery“, daher die englische Bezeichnung „Slippery Elm Bark“) und können somit leichter im Darm weitertransportiert und auf natürlichem Wege ausgeschieden werden.


    Fazit: Bei jeder Katze, und besonders natürlich bei Langhaarkatzen sollte der Haarballenbildung vorgebeugt werden. Regelmäßige Fellpflege, Katzengras und spezielle Pasten mit Malz, Gras und Ulmenrinde können den mit der Haarballenbildung zusammenhängenden Problemen bei Katzen vorbeugen.

    Artikel von Frau Dr. Birgit Leopold-Temmler, Fachtierärztin für Kleintiere

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    Zahnpflege bei Katzen – Was ist wichtig?

    Quelle: https://www.gimcat.info/wissen/...

    Zahnerkrankungen und Entzündungen von Zahnfleisch und Mundschleimhaut (Stomatitis-Gingivitis) sind bei Katzen ein häufiges Problem.

    Wegbereiter für Zahnprobleme und Entzündungen im Maul sind in den allermeisten Fällen weiche Zahnbeläge und Zahnstein. Zahnstein entsteht, wenn sich Mineralien in weiche Zahnbeläge (Plaque) einlagern. Daher kann man Zahnstein am besten bekämpfen, indem man weiche Plaque entfernt, bei Katzen z.B. durch die Fütterung von Zahnputzleckerchen. Zahnbeläge sind eine der Hauptursachen für Zahnfleischentzündungen. Wird eine solche Gingivitis nicht zeitnah behandelt, entsteht eine sog. Periodontitis (Parodontose) mit Entzündung und Schwund des Zahnhalteapparates und des Kieferknochens. Es bilden sich häufig auch Zahnfleischtaschen, die einen idealen Nährboden für Bakterien bilden. Die empfindlichen Zahnhälse liegen frei, und es kann bei weiterem Fortschreiten zu einer eitrigen, schmerzhaften Entzündung der Zahnnerven kommen.

    Die Zahnpflege ist daher bei Katzen besonders wichtig. Zähneputzen wird allerdings von den meisten Katzen nicht toleriert. Glücklicherweise gibt es sehr gute Alternativen.

    Ganz neu sind Zahnpflegeleckerchen bzw. -snacks mit Putzkörpern aus Cellulose, die Katzenzähne ganz natürlich und sanft reinigen und von Plaque befreien. Wo kein Plaque, da kein Zahnstein und auch keine Entzündung. Das Zahnfleisch wird bei der sanften Reinigung durch die weichen Putzkörperchen aus Cellulose maximal geschont, daher sind solche Zahnputzleckerchen auch bei Katzen anwendbar, die bereits eine leichte Rötung des Zahnfleisches zeigen. In den neuen Superfood Dental Snacks sorgt übrigens die für Katzen besonders attraktive Minze gleichzeitig für guten Atem.

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    GEFÄHRLICHE NAHRUNGSMITTEL

    Quelle: VIER PFOTEN in Deutschland 29.05.2019

    Nahrungsmittel Auswirkung bei einer Katze Gefahr von
    Alkohol Schon ein Teelöffel Alkohol kann extrem negative Auswirkung auf Gehirn und Leber der Katze haben Bewegungsstörungen, Vergiftung, Tod
    Auberginen Auberginen gehören zu den Nachtschattengewächsen und sollen nicht an Katzen verfüttert werden
    Avocado Avocados in der Katzenernährung wird sehr unterschiedlich diskutiert. In einiger Literatur wird die Avocado bzw. ihre Frucht als unbedenklich eingestuft, in anderer nicht. Ausgangspunkt der Diskussion ist der Inhaltsstoff (Toxin) Persin. Es scheint strittig zu sein, ob er auch in der Frucht der Avocado enthalten ist. Folgende Information sollte dazu anregen, sich genau mit der Avocado als mögliches Lebensmittel für Katzen auseinanderzusetzen:
    Die Rinde, Frucht und der Kern der Avocado enthalten den giftigen Stoff Persin.
    Schleimhautreizung im Magen-Darm-Bereich, Entzündung der Bauchspeicheldrüse, Schädigung des Herzmuskels, Tod
    Birkenzucker Siehe „Xylit“
    Bohnen Grüne Bohnen gelten als gefährlich für Katzen, allerdings im Rohzustand.
    Eier (roh) Es kann zu einer Lebensmittelvergiftung durch Bakterien wie Salmonellen oder E. coli kommen. Ein weiteres, eher seltenes Problem ist Avidin, das die Aufnahme des B-Vitamin-Biotins beeinträchtigenkann. Haut- und Fellprobleme
    Fisch (roh) Neben der Gefahr durch bakteriellen Infektion riskiert man ein Senken des Thiaminspiegels (Thiamin ist ein essentielles B-Vitamin) im Blut. Neurologische Schäden, Krämpfe, Koma
    Fleisch roh/halbgar Rohes Fleisch kann Bakterien wie Salmonellen und E. coli enthalten.
    Hefeteig Die im rohen Teig enthaltene Hefe geht auf, was für die Katze gefährlich werden kann. Beim Gärungsprozess entsteht zudem Alkohol, was bei der Katze zu einer Alkoholvergiftung führen kann, im Extremfall sogar zum Tod. Blähungen, Schmerzen.
    Koffeinhaltige Getränke Koffein hat eine stimulierende Wirkung, die für Katzen tödlich sein kann. Katzen verarbeiten Koffein nicht gut. Kardio-vaskuläre Probleme, Tod
    Kartoffeln Katzen dürfen weder rohe Kartoffeln noch deren Schalen essen. Rohe Kartoffeln enthalten ein Alkaloid, Glykoalkaloid Solanin, das für Katzen sehr giftig ist. Bauchkrämpfen und Erbrechen
    Knoblauch, Zwiebeln und Schnittlauch Diese Gemüse und Kräuter können gastrointestinale Reizungen verursachen und zu Schäden an roten Blutkörperchen führen. Katzen sind anfälliger als Hunde.
    Leber Über einen langen Zeitraum gegeben, kann es zu einer Vitamin-A-Vergiftung kommen. Knochenwachstumsstörungen, Osteoporose; je nach Schwere der Vergiftung droht der Tod
    Macadamianüsse Macadamianüsse enthalten einen unbekannten Giftstoff, der für Katzen eine Gefahr darstellt. Erbrechen, Lethargie
    Mandeln Cyanogene Glykoside sind ein völlig natürliches Gift, das in Mandeln enthalten ist. Nimmt die Katze zu viele Mandeln auf, kann es bei ihr zu Vergiftungen kommen. Magenverstimmung, Hyperventilation, Schock, Tod
    Milch- und Milchprodukte Da Haustiere keine nennenswerten Mengen an Laktase (das Enzym, das die Laktose in der Milch abbauen kann) besitzen, können Milch und andere Milchprodukte gesundheitliche Probleme hervorrufen. Durchfall oder andere Verdauungsstörungen
    Pilze Pilze können bei Katzen verschiedene Störungen hervorrufen. Erbrechen, Entzündungen des Magen-Darm-Traktes
    Rosinen und Weintrauben Die giftige Substanz in Trauben und Rosinen ist bislang nicht klar definiert. Im Gegensatz zu Hunden ist die Toxitität bei Katzen nur in Einzelfällen vor. Trotzdem wird empfohlen, diese Lebensmittel nicht an Katzen zu füttern. Durchfall, Erbrechen, Lethargie, Nierenversagen
    Salz, salzige Snacks Salz ist gefährlich für Katzen, weil es zu Störungen im Elektrolythaushalt führt. Elektrolyte wie Natrium, Chlorid, Kalium, Phosphat und Magnesium spielen eine wichtige Rolle bei der Herz-, Hirn-, Muskel- und Verdauungsfunktion der Katze und müssen unbedingt in einem Gleichgewicht sein. Nährstoffungleichgewicht, Dehydration, Erbrechen, Durchfall
    Schokolade Schokolade enthält Theobromin. Während dieses bitter schmeckende Stimulans in allen Formen zu finden ist, ist es am stärksten in dunkler und ungesüßter Schokolade konzentriert. Herzprobleme, Muskelzittern, Anfälle
    Thunfisch Thunfisch kann mit Methylquecksilber verunreinigt sein. Deshalb muss Thunfisch mit Bedacht gefüttert werden. Bei unsachgemäßer Vergabe kann es bei einer Katze schon innerhalb einer Woche zu einer Vergiftung kommen. Quecksilbervergiftung mit folgenden Symptomen: mangelnde Koordination, Ausschläge
    Tomaten Die Blätter der Tomaten enthalten Tomatin, was für das Katzenherz schädlich sein kann. Um einen hohen Grad an Toxität zu erreichen, muss die Katze sehr viel davon essen.
    Walnüsse Bei Walnüssen besteht das Risiko, dass sie von einen Pilz befallen sind, der toxinbildend ist. Krämpfe, Zittern, Anfälle
    Weintrauben / Rosinen Im Gegensatz zu Hunden ist die Toxitität bei Katzen nur in Einzelfällen vor. Trotzdem wird empfohlen, diese Lebensmittel nicht an Katzen zu füttern. Durchfall, Erbrechen, Lethargie
    Xylit (Zuckerersatzstoff) Die Gefahr von Xylit in der Katzenernährung wird kontrovers diskutiert. ES ist deshalb ratsam, kein Risiko einzugehen und Xylit komplett aus der Katzenernährung rauszulassen.
    Zitrusfrüchte Zitrusfrüchte enthalten ätherische Öle und Psoralen, die für die Katze schädlich sind. Magenverstimmung, Erbrechen, Durchfall
    Zwiebeln, Knoblauch, Schnittlauch Diese Gemüse und Kräuter können gastrointestinale Reizungen verursachen und zu Schäden an roten Blutkörperchen führen. Katzen sind anfälliger als Hunde.
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    GEFÄHRLICHE PFLANZEN

    Quelle: WOHNGLÜCK Eva Dorothée Schmid 15.06.2019


    Pflanze Beschreibung Bild
    Aloe Vera Die Wüstenlilie, auch Aloe Vera genannt, ist für Menschen eine Heilpflanze. Für Haustiere, insbesondere Katzen oder Vögel, ist das Aloin in ihren Blättern jedoch giftig.
    Alpenveilchen Alpenveilchen sind sowohl für Menschen als auch für Tiere giftig. Die Pflanze enthält Saponine. Am giftigsten ist die Knolle. Es kann zu Atemlähmung, Erbrechen, Durchfall, Kolik, Krämpfen und Kreislaufstörungen kommen.
    Amaryllis Alle Amaryllisgewächse (Amaryllis belladonna, Echte Amaryllis sowie Hippeastrum, Ritterstern) sind giftig, denn sie enthalten hochgiftige Alkaloide. Am giftigsten sind die Zwiebeln. Amaryllisgewächse sind potentiell tödlich für Katzen und Hunde. Schon der Verzehr weniger Teile kann zu Herzrhythmusstörungen führen, die möglicherweise einen Herzstillstand verursachen.
    Azalee Zimmer-Azaleen (Rhododendron simsii) enthalten Acetylandromedol, das bei Hunden, Katzen, Hasen, Kaninchen, Hamstern, Meerschweinchen und Vögeln giftig wirkt. Eine Vergiftung zeigt sich in Erbrechen, starkem Speichelfluss, Durchfall, Zittern, Krämpfen, schwachem Puls sowie langsamem und angestrengtem Atmen.
    Buntwurz (Caladium) Buntwurz (Caladium bicolor) hat sehr dekorative Blätter. Da die Pflanze aber Calciumoxalat enthält, ist sie für Hunde, Katzen, Hasen, Kaninchen, Meerschweinchen, Hamster sowie andere Nagetiere und auch für Vögel giftig.
    Calla So schön die Calla (Zantedescia) auch aussehen mag – sie ist sehr giftig für Katzen und andere Tiere. Die Pflanzenteile enthalten eine chemische Substanz, die vor allem die Schleimhäute angreift.
    Chili Chili-Pflanzen mit ihren dekorativen roten Früchten werden immer beliebter als Zimmerpflanzen. Da sie zu den Nachtschattengewächsen gehören, enthalten die grünen Pflanzenteile Solanin. Dieses Gift kann zum Erbrechen führen, für kleine Tiere kann es sogar tödlich sein. Die Früchte sind dagegen ungefährlich.
    Dieffenbachia Die Dieffenbachie, die zu den Aronstabgewächsen gehört, enthält gleich mehrere Gifte. Besonders giftig ist der Stamm. Auch im Gießwasser sind die Giftstoffe der Dieffenbachia enthalten. Sie ist nicht nur für Menschen sehr giftig, auch für Haustiere kann sie tödlich sein. Wenn diese an ihr knabbern, werden Maul, Magen und Darm des Tieres stark gereizt. Es treten Schluckbeschwerden auf und es kann zum Verlust der Stimme kommen. Eventuell ist auch blutiger Durchfall möglich. Diese Pflanze solltet ihr definitiv nicht in eurer Wohnung haben, wenn ihr Tiere habt.
    Efeutute Auch die Efeutute (Epipremnum) gehört zu den Aronstabgewächsen. Sie löst bei Haustieren, insbesondere bei Katzen, Vergiftungserscheinungen wie Durchfall, Erbrechen, Zittern, Taumel, Lähmungserscheinungen und vermehrten Speichelfluss aus. Allerdings können die Symptome erst nach mehr als zwölf Stunden einsetzen, sodass eine Vergiftung von Haustierbesitzern oft schwer zu erkennen ist.
    Einblatt (Spathiphyllum) Die Pflanze mit der auffälligen Blüte ist giftig für Hunde und Katzen, für Hasen und Kaninchen, Meerschweinchen und Hamster sowie für Vögel. Vor allem die Blätter und die Stiele der Pflanze enthalten giftige Oxalsäure sowie Kalziumoxalat. Vergiftungserscheinungen sind starker Speichelfluss, Erbrechen, Durchfall sowie Schluckbeschwerden.
    Gummibaum (Ficus) Ficus-Arten, auch bekannt als Gummibaum oder Birkenfeige, sind für Katzen, Hunde und Vögel, aber auch für andere Tiere giftig. Eine Vergiftung zeigt sich in Erbrechen und Durchfall und Schleimhautreizungen. Die tödliche Dosis hängt von der Ficus-Art und der betroffenen Tierart ab.
    Kalanchoe Die Kalanchoe, auch flammendes Käthchen genannt, enthält Herzglykoside, die insbesondere Katzen im Falle eines Verzehrs nicht gut bekommen. Je nach Menge der verzehrten Pflanzenteile kann eine Katze daran sogar sterben. Das gleiche gilt für Nagetiere und Hasen. Auf Hunde wirkt die Pflanze dagegen weniger giftig.
    Korallenbäumchen Das Korallenbäumchen (Solanum capsicastrum, Solanum pseudocapsicum), auch Korallenkirsche genannt, gehört zur Familie der Nachtschattengewächse. Es ist für Kinder giftig, aber auch für Hunde und Katzen sowie für Hasen und Kaninchen, Hamster, Meerschweinchen und Vögel.
    Mistel Mistelzweige sind als Dekoration zur Weihnachtszeit beliebt. Sie sind durch den Gehalt an Viscotoxin in Blättern und Stängeln allerdings für Pferde, Hunde, Katzen und Kleintiere giftig. Anzeichen für eine Vergiftung können Erbrechen, Durchfall, Bauchkrämpfe oder Muskelzucken sein.
    Palmfarm (Cycas revoluta) Alle Pflanzenteile des Palmfarns (Cycas revoluta) sind für Tiere giftig, besonders die Samen. Sie enthalten das Glykosid Cycasin. Dieses wird von der Darmflora in Methylazoximethanol umgewandelt. Es verursacht Störungen im Magen-Darm-Trakt sowie in der Leber und wirkt krebsauslösend und erbgutverändernd. Für Hunde können bereits zwei Samen tödlich sein.
    Philodendron Der Philodendron, der auch unter dem Namen Baumfreund bekannt ist, rangiert als Blattschmuckpflanze weit oben im Ranking beliebter Zimmerpflanzen. Sein Giftgehalt kann aber insbesondere für Katzen lebensbedrohlich sein. Die Toxine des Philodendron schädigen ihre Nieren.
    Ruhmeskrone Die Ruhmeskrone oder Prachtlilie (Gloriosa superba, Gloriosa rothschildiana) enthält Colchicin, den gleichen Giftstoff wie die Herbstzeitlose. Vor allem die Knolle ist sehr giftig. Colchicin kann die Blut-Hirn-Schranke des Tieres überwinden und wirkt zunächst erregend, später lähmend. Das Gift wirkt erst nach etwa zwei bis 48 Stunden.
    Schefflera (Strahlenaralie) Die auch als Strahlenaralie bekannte Schefflera gehört zur Familie der Araliengewächse und ist in allen Teilen giftig. Die enthaltenen Oxalatkristalle können die Nieren und die Blase von Katzen schädigen. Auch für Hunde ist die Pflanze giftig.
    Weihnachtsstern Der dekorative Weihnachtsstern produziert als Wolfsmilchgewächs den klebrig-weißen Giftstoff Euphorbin. Bei Hautkontakt kommt es zu Reizungen, beim Verschlucken durch Hunde oder Katzen zur Vergiftung mit Symptomen wie Magen-Darm-Beschwerden, Krämpfen, blutigem Durchfall, Lähmungen, Leberschädigung und Herzrhythmusstörungen.
    Wüstenrose Die Wüstenrose ist ein Hundsgiftgewächs und hat eine ähnliche Giftwirkung wie Roter Fingerhut. Sie zählt somit zu den stark giftigen Pflanzen. Ihr Gift wird auch als Pfeilgift verwendet. Sie ist für Menschen, Hunde, Katzen, Hasen und Kaninchen, Hamster und Meerschweinchen sowie für Vögel giftig. Bei stärkerer Vergiftung folgen Herz- Kreislaufstörungen und Tod durch Herzstillstand.